Softwarequalitaet 5

Der Entwicklerkosmos

Softwarequalität

5. Ein ganzheitliches Qualitätsmodell

Ein kosmologisches (ganzheitliches) Modell für Softwarequalität müsste sich aus der Natur (aus dem Wesen) von Software ableiten lassen. Die Dichotomie von Produkt und Prozess sowie die Definition von Softwarequalität hilft hier weiter. Darauf kann eine Hierarchie von Merkmalen und Merkmalsgruppen abgeleitet werden, die alle großen Aspekten von Software beinhalten. Die Benennung und Einteilung einzelener Merkmale (den „Keiten“, „Täten“ und „Enzen“) ist nicht immer eindeutig und teilweise subjektiv. Entscheidend sind aber hier die Merkmalsgruppen. Sie zeigen die Bedeutungsbreite von Softwarequalität am klarsten.

In einem solchen ganzheitlichen Modell für Softwarequalität können alle Akteure im ALM ihre Ansprüche an Software wiederfinden und auf einer gemeinsamen Grundlage ein Qualitätsbewusstsein erarbeiten. Ein solches ganzheitlichen Modell ist auch eine Art Checkliste, anhand derer man für ein Produkt oder Projekt eine Reihenfolge der Wichtigkeit für die Umsetzung festlegen kann, ohne einen wichtigen Punkte zu vergessen.


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